Die funktionelle Urologie ist ein Spezialgebiet der Medizin, das sich auf die Diagnose und Behandlung von Harnwegserkrankungen konzentriert, die die normale Funktion der Blase und anderer Strukturen des unteren Harntrakts beeinträchtigen. Zu diesen Erkrankungen können unter anderem eine überaktive Blase, Harninkontinenz, Funktionsstörungen des Beckenbodens und eine neurogene Blase gehören. Das Ziel der funktionellen Urologie ist die Wiederherstellung der normalen Harnfunktion und die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten, die unter diesen oft komplexen und belastenden Erkrankungen leiden.
Dr. Med. Roberto Carando
​Überaktive Blase (OAB)
Urinieren
häufig​
Inkontinenz und Urinverlust​
Ursachen und Risikofaktoren
Eine überaktive Blase (OAB) ist durch einen plötzlichen und starken Harndrang gekennzeichnet, der schwer zu kontrollieren ist. Menschen mit OAB müssen möglicherweise mehr als acht Mal am Tag auf die Toilette gehen, was ihre täglichen Aktivitäten und ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.
Neben häufigem Wasserlassen geht OAB oft mit einem plötzlichen und intensiven Harndrang einher, der schwer zu ignorieren ist. Dies kann zu unfreiwilligem Urinverlust führen, einer sogenannten Dranginkontinenz, die für die Betroffenen peinlich und sozial einschränkend sein kann.
OAB kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Alterung, neurologische Erkrankungen, Erkrankungen des Beckenbodens und bestimmte Medikamente. Zu den Risikofaktoren zählen Fettleibigkeit, Diabetes und andere Blasenreizstoffe wie Koffein und Alkohol. Das Verständnis der zugrunde liegenden Ursache ist für eine wirksame Behandlung von entscheidender Bedeutung.
Harninkontinenz



Unfreiwilliger Urinverlust
Harninkontinenz ist der unfreiwillige Urinverlust, eine häufige und oft peinliche Erkrankung, die die Lebensqualität einer Person erheblich beeinträchtigen kann. Dies kann von gelegentlichen kleinen Lecks bis hin zum völligen Verlust der Blasenkontrolle reichen und tritt häufiger bei Frauen auf, insbesondere bei Frauen, die Kinder bekommen haben oder in den Wechseljahren sind.
​Auswirkungen auf das tägliche Leben​
Harninkontinenz kann es für Menschen schwierig machen, an sozialen Aktivitäten teilzunehmen, Sport zu treiben oder sogar das Haus sicher zu verlassen. Ständige Sorgen über Undichtigkeiten und die Notwendigkeit, den Zugang zur Toilette zu planen, können zu sozialem Rückzug, Depressionen und einem verminderten Gefühl der Unabhängigkeit führen
Anfrage
Medizinische Hilfe
​Fortunatamente, esistono molti trattamenti efficaci per l'incontinenza urinaria, che vanno dalle modifiche dello stile di vita e la terapia del pavimento pelvico ai farmaci e agli interventi chirurgici. I pazienti non dovrebbero sentirsi in imbarazzo nel discutere i loro sintomi con un operatore sanitario, poiché una comunicazione aperta è la chiave per trovare la soluzione giusta e riacquisire il controllo della funzione vescicale.
Funktionsstörung des Beckenbodens
Was ist eine Funktionsstörung des Beckenbodens?
Unter einer Funktionsstörung des Beckenbodens versteht man eine Reihe von Problemen, die sich auf die Muskeln und das Bindegewebe auswirken, die die Beckenorgane, einschließlich Blase, Gebärmutter und Rektum, stützen. Dies kann zu Problemen wie Inkontinenz, Beckenschmerzen und Schwierigkeiten bei der Darm- oder Harnfunktion führen. Funktionsstörungen des Beckenbodens treten häufiger bei Frauen auf, insbesondere bei Frauen, die Kinder bekommen haben oder sich in den Wechseljahren befinden, können jedoch Menschen jeden Geschlechts betreffen.
Ursachen und Symptome
Eine schwache oder geschädigte Beckenbodenmuskulatur kann durch Schwangerschaft, Geburt, Fettleibigkeit, chronische Verstopfung oder sogar übermäßiges Gewichtheben verursacht werden. Zu den Symptomen können Harn- oder Stuhlinkontinenz, Druck- oder Gewichtsgefühl im Becken, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Schwierigkeiten bei der Entleerung der Blase oder des Darms gehören. Diese Probleme können erhebliche Auswirkungen auf Ihre Lebensqualität und Ihre täglichen Aktivitäten haben.
Interstitielle Zystitis/Blasenschmerzsyndrom
​Diagnosi
Managementstrategien
Interstitielle Zystitis/Blasenschmerzsyndrom (IC/SDV) ist eine komplexe und oft missverstandene Erkrankung, die durch chronische Beckenschmerzen und Druck in der Blase gekennzeichnet ist. Die Diagnose von IC/SDV kann eine Herausforderung sein, da es keinen eindeutigen Test gibt. Medizinisches Fachpersonal kann eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung, Harntests und Blasenbiopsien verwenden, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen.
Das Leben mit den chronischen Schmerzen und Beschwerden von IC/SDV kann eine emotionale und mentale Herausforderung sein. Den Patienten wird empfohlen, sich an Aktivitäten zur Selbstfürsorge zu beteiligen, wie z. B. Stressbewältigungstechniken, Beckenbodenübungen und die Teilnahme an Selbsthilfegruppen. Diese Strategien können Einzelpersonen dabei helfen, die Herausforderungen dieser Erkrankung zu bewältigen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Therapeutische Ansätze
Die Behandlung von IC/SDV umfasst typischerweise einen multimodalen Ansatz mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Zu den Optionen können orale Medikamente, Blaseninstillationen, Beckenbodentherapie, Ernährungsumstellungen und in schwereren Fällen sogar minimalinvasive Eingriffe oder Operationen gehören.

Neurogene Blase
Ursachen
Neurologisch
Bei einer neurogenen Blase handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die normale Blasenfunktion aufgrund eines Problems mit dem Nervensystem beeinträchtigt ist. Dies kann durch eine Vielzahl neurologischer Erkrankungen verursacht werden, wie z. B. Rückenmarksverletzungen, Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit oder sogar Diabetes. Eine Störung der Kommunikation zwischen Gehirn, Rückenmark und Blase führt zu Schwierigkeiten bei der effektiven Speicherung und Freisetzung von Urin.
​Sintomi e Sfide
Bei Menschen mit neurogener Blase können eine Reihe von Symptomen auftreten, darunter häufiges Wasserlassen, Inkontinenz, Schwierigkeiten beim Starten oder Stoppen des Harnflusses und sogar eine völlige Unfähigkeit zum Wasserlassen. Diese Probleme können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität einer Person haben und zu sozialer Isolation, Hautproblemen und einem erhöhten Risiko für Harnwegsinfektionen und andere Komplikationen führen.
Vollständige Bewertung
Die Diagnose und Behandlung einer neurogenen Blase erfordert eine umfassende Untersuchung durch einen Spezialisten für funktionelle Urologie. Dies kann verschiedene Tests wie Blasenfunktionsuntersuchungen, bildgebende Untersuchungen und neurologische Untersuchungen umfassen, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und einen personalisierten Behandlungsplan zu entwickeln. Ziel ist es, die Kontrolle über die Blase wiederherzustellen, Komplikationen vorzubeugen und die allgemeine Lebensqualität des Patienten zu verbessern.

Harnwegsinfektionen
Ursachen und Symptome
Risikofaktoren
Harnwegsinfektion
Harnwegsinfektionen (HWI) sind ein häufiges und oft wiederkehrendes Problem, das durch Bakterien verursacht wird, die in das Harnsystem gelangen. Zu den Symptomen können ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen, eine erhöhte Häufigkeit und Dringlichkeit des Wasserlassens, Beckenschmerzen und sogar Blut im Urin gehören. Harnwegsinfekte kommen aufgrund anatomischer Unterschiede häufiger bei Frauen vor, können jedoch Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen.
Entwickeln Sie eine Harnwegsinfektion
Bestimmte Faktoren können das Risiko einer Harnwegsinfektion erhöhen, wie beispielsweise mangelnde Hygiene, sexuelle Aktivität, Schwangerschaft, Diabetes und die Verwendung von Kathetern. Auch ältere Erwachsene und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind anfälliger für diese Infektionen. Die Beseitigung der zugrunde liegenden Ursachen und die Umsetzung vorbeugender Maßnahmen sind für die Behandlung wiederkehrender Harnwegsinfekte von entscheidender Bedeutung.
Diagnose und Behandlung
Behandeln Sie Harnwegsinfektionen
Die Diagnose einer Harnwegsinfektion umfasst normalerweise einen Urintest, um das Vorhandensein von Bakterien festzustellen. Medizinisches Fachpersonal kann auch zusätzliche Tests wie bildgebende Untersuchungen oder Zystoskopie anordnen, um andere Grunderkrankungen auszuschließen. Die Behandlung umfasst in der Regel den Einsatz von Antibiotika, obwohl Antibiotikaresistenzen ein wachsendes Problem darstellen. In einigen Fällen können alternative Therapien wie Cranberry-Nahrungsergänzungsmittel oder Blaseninstillationen verschrieben werden, um wiederkehrende Harnwegsinfekte zu verhindern oder zu behandeln.
Benigne Prostatahyperplasie (BPH)

Vergrößerte Prostata
Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) ist eine gutartige Vergrößerung der Prostata, eine häufige Erkrankung, von der viele Männer mit zunehmendem Alter betroffen sind. Dieses Größenwachstum der Prostata kann zu einer Vielzahl von Harnsymptomen führen, wie z. B. Schwierigkeiten beim Starten oder Stoppen des Urinflusses, häufiger Harndrang und dem Gefühl einer unvollständigen Blasenentleerung.

Lästige Symptome
​La prostata ingrandita può premere sull'uretra, il tubo che trasporta l'urina dalla vescica fuori dal corpo, causando una serie di fastidiosi sintomi che possono avere un impatto significativo sulla qualità della vita di un uomo. Questi sintomi possono peggiorare nel tempo se non trattati, rendendo sempre più difficile svuotare completamente la vescica

Vollständige Bewertung
Die Diagnose einer BPH umfasst häufig eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und diagnostischen Tests, wie z. B. einem PSA-Test (Prostata-spezifisches Antigen), digitaler rektaler Untersuchung und möglicherweise bildgebenden Tests. Verstehen Sie die zugrunde liegende Ursache und den Schweregrad
Die Kenntnis der Erkrankung ist für die Entwicklung eines wirksamen Behandlungsplans von entscheidender Bedeutung.
Diagnostische Tests in der funktionellen Urologie in der Praxis von Dr. Med Roberto Carando
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Krankengeschichte
Körperliche Untersuchung
Der erste Schritt bei der Diagnose funktioneller ökologischer Urogi-Erkrankungen ist eine gründliche Anamnese. Med Dr. Roberto Carando wird detaillierte Fragen zu den Symptomen des Patienten stellen, einschließlich Häufigkeit, Schwere und Auswirkungen auf das tägliche Leben. Informationen über frühere Erkrankungen, Operationen und eingenommene Medikamente sind ebenfalls wichtig, um die zugrunde liegende Ursache von Harnproblemen zu ermitteln.
Diagnosetests
Eine vollständige körperliche Untersuchung, einschließlich einer Beckenuntersuchung bei Frauen und einer rektalen Untersuchung bei Männern, hilft Dr. Med Roberto Carando bei der Beurteilung der Funktion des Beckenbodens, der Blase und der Prostata. Diese manuelle Beurteilung kann wertvolle Hinweise auf die Art und das Ausmaß liefern des Harnproblems.
Abhängig von der vermuteten Erkrankung können verschiedene diagnostische Tests durchgeführt werden, wie z. B. eine Urinanalyse, Untersuchungen der Blasenfunktion, bildgebende Untersuchungen oder Zystoskopie (eine visuelle Untersuchung der Blase). Diese Tests helfen dabei, die spezifische Ursache der Harnwegsstörung zu identifizieren und helfen bei der Entwicklung eines wirksamen Behandlungsplans.
In unserer Praxis in Minusio weisen wir auf Behandlungsmöglichkeiten in der Funktionellen Urologie hin
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Änderungen der täglichen Gewohnheiten, wie z. B. die Überwachung der Flüssigkeitsaufnahme, die Vermeidung von Blasenreizungen und die Durchführung von Beckenbodenübungen, können oft die erste Verteidigungslinie bei der Behandlung funktioneller urogyner Erkrankungen sein.
Änderungen des Lebensstils
Medikamente
Verschreibungspflichtige Medikamente, darunter Anticholinergika, Beta-Agonisten und Alpha-Blocker, können dazu beitragen, die Blasenmuskulatur zu entspannen, die Speicherkapazität zu verbessern und Symptome im Zusammenhang mit überaktiver Blase, Inkontinenz und gutartiger Prostatahyperplasie zu lindern.
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Minimalinvasive Eingriffe
Bei schwerwiegenderen oder anhaltenden urogynäkologischen Problemen können verschiedene minimalinvasive Verfahren wie Botox-Injektionen, Nervenstimulation oder Laserbehandlungen empfohlen werden, um die zugrunde liegenden Ursachen zu bekämpfen und eine langfristige Linderung zu erzielen
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Chirurgische Eingriffe
In einigen Fällen können komplexere chirurgische Optionen wie eine Blasenvergrößerung, Schlingeneingriffe oder eine Prostataresektion erforderlich sein, um fortgeschrittene urogynäkologische Probleme effektiv zu behandeln und die normale Funktion der Blase und der Harnwege wiederherzustellen.